So gelingt Ihre geschäftliche Weihnachtspost – mit Checkliste

Tipps geschäftliche Weihnachtspost

Weihnachtskarten sind zwar meist recht klein und der Text ist auch überschaubar. Dennoch sind sie für Unternehmen von höchster Wichtigkeit. So wichtig, dass in der Regel die Geschäftsleitung entscheidet, welche Karte mit welchem Text an wen versendet wird.

Kein Wunder, denn hier geht es um viel mehr als „nur“ den Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen. Mit der Weihnachtskarte geht es ums Zwischenmenschliche, um eine Botschaft von Mensch zu Mensch. Hier kann man viel leichter den falschen Ton treffen oder gar jemanden verärgern als mit einer Produktbroschüre oder Pressemeldung. Was sollte man unbedingt beachten?Hangeln wir uns durch alle Entscheidungen, die Sie auf dem Weg zur perfekten Weihnachtskarte für Ihre Firma treffen müssen.

 

Die Kartenauswahl: Welche Weihnachtskarte soll es sein?

Eigentlich ganz einfach: Passend zu Ihrem Unternehmen 🙂
Sind Sie eher ein traditionelles Unternehmen, empfiehlt sich eine ebensolche Karte. Sind Sie per Du mit Ihren Kunden und pflegen einen locker-flockigen Umgangston, dann darf es auch eine etwas ungewöhnlichere Weihnachtskarte für Ihr Unternehmen sein. Allerdings empfehle ich mit allzu humorvollen Weihnachtskarten vorsichtig umzugehen. Zu groß ist die Gefahr, dass Ihr Kunde doch nicht genau denselben Humor teilt und sich auf den Schlips getreten fühlt.
Achten Sie bei der Auswahl darauf, dass die Karte Ihre Unternehmenswerte widerspiegelt und hier keine Unstimmigkeiten sichtbar werden.
Und das Wichtigste zum Schluss: Vermeiden Sie nach Möglichkeit Standardkarten mit Standardtexten. Das wirkt lieblos und konterkariert den Gedanken von geschäftlichen Weihnachtsgrüßen. Schließlich möchten Sie Ihren Kunden Ihre Wertschätzung zum Ausdruck bringen.
Es kann also durchaus eine positiv auffallende Weihnachtskarte sein, die anders ist als „normale“ Weihnachtskarten anderer Unternehmen.

 

Der Grußtext: Welche Botschaft möchten Sie Ihren Kunden mitteilen?

Als Unternehmen stehen Sie in der Zwickmühle, dass Weihnachten ein sehr privates, familiäres Fest ist, Sie aber eine professionelle Beziehung zu Ihren Kunden und Geschäftspartner pflegen. Wie persönlich sollen Weihnachtsgrüße also sein?

So persönlich, wie es geht, ohne allzu privat zu werden.

Es spricht bei einer größeren Stückzahl nichts dagegen, einen Grußtext in die Weihnachtskarte Ihrer Firma eindrucken zu lassen. Allerdings sollte dieser Text auch wirklich zu allen Empfängern passen. Peinlich ist es, einem Kunden für die langjährige exzellente Zusammenarbeit zu danken und dieser Kunde ist erst ganz frisch Ihr Kunde.

Dieser eingedruckte Text kann nach Belieben ergänzt werden. Eine Möglichkeit ist, dass jede Abteilung oder jeder Mitarbeiter bzw. jede Mitarbeiterin mit dem entsprechenden Kundenkontakt ein Kontingent an Karten erhält, die sie selbst unterschreiben und ergänzen können. Zum Beispiel die Anrede hinzufügen oder einen kleinen persönlichen Gruß oder eine kleine Erinnerung an ein besonderes gemeinsames Erlebnis oder Projekt des vergangenen Jahres.
So fühlen sich Ihre Kunden wirklich persönlich betreut, als Mensch wahrgenommen und nicht bloß als eine Kundennummer.

 

Der Grußtext: Was konkret wollen Sie schreiben?

Wenn vorne auf der Karte „Frohe Weihnachten“ steht, dann beginnen Sie am besten Ihren Grußtext mit anderen Worten. Weichen Sie aus auf andere Formulierungen wie „Fröhliche Weihnachtstage“ oder „Besinnliche Stunden“.
Viele Unternehmen verwenden gern ein passendes Zitat oder ein kurzes Weihnachtsgedicht als Intro zum persönlichen Grußtext auf ihrer Firmen-Weihnachtskarte. Das ist auch OK, nur sollte es eben passen.
Einige Textideen für Grußtexte für geschäftliche Weihnachtskarten finden Sie hier in unserem Artikel oder auch als PDF-Download.

 

Die richtige Zeitplanung

Ganz einfach: Je eher, desto besser! Sonst wird’s hektisch. Wenn es eine ganz individuelle, besondere Karte werden soll, brauchen Sie einige Zeit Vorlauf.
Bei geschäftlichen Weihnachtskarten sollten Sie auch bedenken, dass die Karten Ihre Kunden im Büro erreichen sollen und nicht unter dem heimischen Weihnachtsbaum. Je nach dem wie Weihnachten fällt, kann das bedeuten, dass Ihre Weihnachtskarten am besten eine gute Woche vor Heiligabend eintreffen sollten. Da Sie auch nicht das einzige Unternehmen sind, das Weihnachtspost versendet, kann der Versandweg auch mal einen Tag länger dauern.

Mit ein wenig Planung lassen sich wunderschöne Weihnachtskarten herstellen, die Ihren Kunden ein Lächeln aufs Gesicht zaubern, weil Sie sich persönlich angesprochen fühlen.
Falls Sie noch keine Firmen-Weihnachtskarten haben, schauen Sie sich doch hier in unserem Shop für nachhaltige Weihnachtskarten um.

 

Checkliste für gelungene Firmen-Weihnachtskarten:

  • Wer ist in Ihrem Unternehmen verantwortlich für die Weihnachtskarten-Bestellung? Bestimmen Sie eine Person, die dies federführend übernimmt.
  • Wer bekommt eine Weihnachts-Karte? Selektieren Sie Ihre Adressen und prüfen Sie sie ggf. auf Aktualität.
  • Ist für alle Empfänger ein und dieselbe Karte zu Weihnachten passend?
  • Welchen Stil soll die Weihnachtskarte haben (traditionell, ungewöhnlich, ausgefallen, humorvoll, …)?
  • Was soll der Grußtext aussagen?
  • Wer schreibt den Text für die Weihnachtskarte?
  • Ist ein mehrsprachiger Text für die Weihnachts-Karte nötig?
  • Liegt die Weihnachtskarte einem Geschenk bei?
  • Wird die Karte persönlich, z.B. durch den Außendienst, überreicht?Beachten Sie in diesem Fall, dass die Weihnachtskarten am besten im November vorliegen sollten.
  • Wird die Karte per Post versendet? Bedenken Sie eventuelle Postbestimmungen zu Gewicht oder Maßen und das jeweilige Porto.

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